mercoledì 1 luglio 2015

Assemblea romana We are all Greeks and Europeans 4 luglio 2015

Il Movimento Federalista Europeo di Roma
Invita alla Assemblea aperta

We are all Greeks, We are all Europeans !

Sabato 4 luglio, ore 15 – 19
Piazza della Libertà 13, IV Piano, Roma


In queste ore si sta decidendo il futuro non solo del popolo greco, ma di tutti i cittadini europei. La questione greca, prima ancora che economica, è essenzialmente una questione democratica. Le risposte che la politica sarà in grado di trovare alla crisi greca segneranno lo sviluppo o il regresso del processo d’integrazione europea nei prossimi anni.
Per questo tutti coloro che hanno a cuore il futuro e la giustizia sociale dell’Europa e la giustizia sociale sono invitati a confrontarsi per proporre visioni, idee e azioni per proseguire verso la costruzione di Unione Europea più solidale, democratica e federale vicina a tutti i cittadini.



Per informazioni e adesioni scrivere a mfe@mferoma.eu

sabato 30 giugno 2012

Bruxelles: "We are all Europeans, we want a Federal Europe now" flash mob

Bruxelles, June 28th - Flash mob "We are all Europeans! We want a Federal Europe now"
"We are all Europeans, we want a Federal Europe now" flash mob promoted by European Federalist Party, European Greens, Sel, JEF Belgium, UEF Belgium, IdV, Radical Party, European Alternatives and Movimento Federalista Europeo Genova.  The action took place at 13:30 in front of the European Parliament just few hours before the European Council.

martedì 19 giugno 2012

This article by Barbara Spinelli relly gives the sense and the rationale of what we have been doing... Apologies for it being in Italian: http://www.repubblica.it/esteri/2012/06/19/news/federazione_zoppa-37484048/

venerdì 15 giugno 2012

We are all Greeks and Europeans appeal: first subscribers.

First subscribers (*):


Monica Frassoni (presidente Verdi Europei), Nicola Vallinoto (Mfe), Pietro De Matteis (presidente, European Federalist Party), Barbara Spinelli (editorialista Repubblica), Virgilio Dastoli (presidente Cime), Francesca Lacaita (Mfe/Sel UK), Lorenzo Marsili (direttore, European Alternatives), Antonios Kouroutakis (We live in Europe) Gianni Pittella (vicepresidente del Parlamento Europeo), Flavio Lotti (coordinatore Tavola della Pace), Gennaro Migliore (responsabile esteri Sel), Brando Benifei (vicepresidente, Ecosy), Terry Reintke (portavoce, Federation of Young European Greens), Luisa Passerini (docente già Università di Torino e IUE Firenze), Peter Oomsels (presidente, JEF Belgio), Paolo Acunzo (vicesegretario Mfe), Francesco Martone (forum politiche internazionali, Sel), Antonio Padoa Schioppa (Mfe), Yves Gernigon (presidente, European Federalist Party), Chiara Tamburini (Sel Belgio), Andrea Pisauro (Sel UK), Enrico Calamai e Damiano Torretti (Sel), Giacomo Filibeck (PD), Eliana Capretti (Mfe Napoli), Michele Ciavarini Azzi (presidente UEF Belgio), Hans Mund (founder of Citizen-E), Jean Francis Billion (Fedechoses), Domenico Rossetti di Valdalbero (SG, UEF Belgio), Paul Frix (vicepresidente UEF Belgio), Paolo Clarotti (UEF Belgio), Lamberto Zanetti (Mfe Emilia Romagna), Alessandro Cavalli, Franco Praussello, Piergiorgio Grossi (Mfe Genova), Sandro Gozi (Responsabile politiche europee, PD), Paolo Ponzano (Mfe Roma), Roberto Di Giovan Paolo (PD), Samuele Pii (Mfe Firenze), Carla Ronga (Paneacqua), Grazia Borgna (Mfe Torino), Massimo Minnetti (Mfe Roma), Giovanni Biava (Mfe Novara), Martin Wilhelm (Citizens For Europe), Laura Quagliolo, Nando Marincione, Chiara Giunti (Alba Firenze), Carlo Ferraris, Maria Pia Bozzo (Aiccre Liguria), Enrico Cappelletti (Partito Federalista Europeo) Tullio Quaianni (SEL), Alberto Cacopardo, Roberto De Montis (Sel Liguria), Nicoletta Nanuzzato (direttore, Latinoamerica-online), Francesco La Forgia (Segretario PD Milano), Filippo Barberis (consigliere comunale Milano PD), Axel Klug (Europäische Föderalistische Partei), Tullio Quaianni (Forum internazionale SEL), Nicoletta Nanuzzato (Direttore del sito Latinoamerica), Roberto Morea (Transform!Italia)

(*) update: June, 17th

 To subscribe the appeal write to:  genova@mfe.it

Wir sind alle Griechen! Wir sind alle Europäer!


Wir sind alle Griechen! Wir sind alle Europäer!
Aktionsaufruf der europäischen Bürgerinnen und Bürger für Griechenland und Europa. 9. und 27. Juni 2012

Paneuropean action "We are all Greeks ! We are all Europeans!" on June, 9th. European people demonstrating for the United States of Europe in Athens, Genova, Bruxelles, Milan, Rome, Florence, Dusseldorf, Tortona and Paris. (photos editing by Nicola Vallinoto)


Wir wollen das Griechenland in der Eurozone bleibt!
Als Bürgerinnen und Bürger von Europa engagieren wir uns für progressive Politik und in sozialen Bewegungen und wir verurteilen es, dass die Demokratie und das Engagement der Bürgerinnen und Bürger bei politischen Entscheidungen aufgegeben wird um die “Märkte zu beruhigen”.
Wir drücken unsere Solidarität den Menschen in Griechenland und in vielen anderen Ländern aus, die ängstlich in die Zukunft blicken und denen vor dem Hintergrund einer scheinbar nicht zu bewältigenden Kris das Gefühl der Hilflosigkeit überkommt .
Wir sind überzeugt, dass es möglich ist den Weg der europäischen Einigung und der Solidarität weiter zu gehen und gleichzeitig einen annehmbaren Ausweg aus der Krise zu finden, nicht nur für Griechenland, sondern für die gesamte Europäische Union. Es ist eine Illusion zu glauben, dass mit dem Austritt Griechenlands, dem sogenannten “Grexit”, der Euro oder die EU gesichert würden. Gleiches gilt für die drakonischen und willkürlichen Einschnitte in die öffentlichen Haushalte, bei denen Investitionen, Sozialausgaben und verschwenderisches Missmanagement unter einen Hut fallen, mit verheerenden Folgen für Millionen Europäerinnen und Europäer und deren Zukunft.
Die Angst vor der Zukunft muss ersetzt werden durch den Einigungsprozess und transnationaler Demokratie. Die Griechen sind die ersten Verlierer einer schlechten Regierung, vieler korrupter politischer und wirtschaftlicher Akteure und das Fehlen einer wirklich europäischen Regierung. Um dieser dramatischen Negativspirale zu entkommen, muss die EU eine andere Rolle spielen als es bisher das Merkozy Duo, der IWF und die Europäische Kommission getan haben. Die EU muss jetzt entscheiden, ob sie sich selbst sabotiert und zurück in die Zeiten “Alle gegen Alle” will oder einen Neuanfang in eine föderale Union wagt. Der erste Schritt wäre eine europäische, wirklich demokratische und dem europäischen Parlament verantwortliche Regierung hervorzubringen, die mit einem adäquaten Budget in der Lage ist Eurobonds auszugeben.
Der erste und wichtigste Test steht bevor: Was wird für und mit Griechenland vor den Wahlen am 17. Juni geschehen? Es liegt jetzt an der EU und den Mitgliedsstaaten ein positives Signal zu senden.
Das Memorandum, das von der griechischen Regierung, der EU und dem IWF unterzeichnet wurde, muss erneuert werden. Wir sind überzeugt, dass das jetzige Memorandum mit seinen vorgesehenen Deadlines unakzeptabel und kontraproduktiv sind.

Deshalb rufen wir die Europäischen Institutionen auf:
1.    nehmt die Verhandlungen über die grob sozial unverträglichen Teile des Memorandums neu auf,
2.    überarbeitet die Deadlines für die notwendigen Reformen. Diese dürfen jedoch nicht den Sozialstaat radikal abbauen und gleichzeitig den Militärhaushalt sowie die Privilegien für die griechisch-orthodoxe Kirche unberührt lassen und damit eine faire Verteilung der Sparmaßnahmen verhindern
3.    führt einen wirtschaftlichen und finanziallen Hilfsplan für Griechenland ein, nicht für große Infrastrukturprojekte, die zum scheitern verurteilt sind, sondern für einen  New Green Deal, der die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen reduziert, ökologische Umstellung vorsieht, mit aller Härte gegen Korrution vorgeht und für die effektive Nutzung der EU-Mittel garantiert. Nicht weniger wichtig ist die Garantie alle Rüstungsprogramme einzufrieren und mit Unterstützund der EU griechischen Schwarzgeldkonten in der Schweiz und anderen Ländern ausfindig zu machen.
Griechenland zu “retten” ist jedoch nicht genug!
Das gesamte europäische Projekt steht auf dem Spiel – stranguliert von der Ideologie der Märkte, von selbstsüchtigen nationalen Regierungen und der Illusion, das “Vertrauen” könne durch den Abbau des Sozialstaates und der Wiedereinführung der Grenzen zurück gewonnen werden. Diese Rezepte werden nicht nur für Griechenland sondern auch für Süd- und Südosteuropa nicht funktionieren.
Um die Krise zu bewältigen müssen wir zwei Wege parallel gehen:
Erstens, wir müssen die scharfe Ideologie des Fiskalpakts überwinden und ihr zuvorkommen mit neuen Instrumenten, initiiert vom europäischen Parlament und der Kommission, um die europäischen Ressourcen für eine soziale und ökologisch nachhaltigen Entwicklung nutzen. Diese Instrumente müssen durch die Finanztransaktionssteuer finanziert werden, sowie einer CO2-Steuer und europäischen Projektanleihen.
Zweitens muss der Frieden durch Demokratie gesichert werden und durch eine Kampagne für einen Verfassungskonvent vor den EP-Wahlen 2014, dessen Aufgabe darin besteht, eine föderale Versfassung den europäischen Bürgerinnen und Bürgern zur Abstimmung in einem europaweiten Referendum vorzulegen.
Es ist Zeit zu handeln! Wir haben keine Zeit zu verlieren !

Είμαστε όλοι Έλληνες! Είμαστε όλοι οι Ευρωπαίοι!


Είμαστε όλοι Έλληνες! Είμαστε όλοι οι Ευρωπαίοι!

Πρόσκληση για δράση των ευρωπαίων πολιτών για την Ελλάδα και την Ευρώπη. Ιουνίου, 2012 9η

Paneuropean action "We are all Greeks ! We are all Europeans!" on June, 9th. European people demonstrating for the United States of Europe in Athens, Genova, Bruxelles, Milan, Rome, Florence, Dusseldorf, Tortona and Paris. (photos editing by Nicola Vallinoto)



Θέλουμε η Ελλάδα να παραμείνει στην Ευρωζώνη.

Ως πολίτες της Ευρώπης που δραστηριοποιούνται στην προοδευτική πολιτική και κοινωνικά κινήματα, απορρίπτουμε το επιλογή να εγκαταλείψουν τη δημοκρατία και τη συμμετοχή του λαού στις αποφάσεις που αφορούν τους, προκειμένου να «καθησυχάσει τις αγορές». Εκφράζουμε την αλληλεγγύη με εκείνους που, στην Ελλάδα ως σε πολλές άλλες χώρες, να κοιτάξουμε το μέλλον με αγωνία και αισθάνονται αβοήθητοι στο πρόσωπο του ενός κρίση φαίνεται αδύνατο να ξεπεραστούν. Εμείς όμως αισθάνονται ότι είναι δυνατό για να πάει η πλαίσιο της ευρωπαϊκής συνοχής και αλληλεγγύης και, ταυτόχρονα, να βρούμε μια εφικτή διαδρομή από η κρίση, όχι μόνο για την Ελλάδα αλλά για ολόκληρη την Ευρωπαϊκή Ένωση. Είναι ψευδαίσθηση να πιστεύουμε ότι "Grexit" θα σώσει το ευρώ και την ΕΕ - το ίδιο ισχύει και για η δρακόντεια και αδιάκριτη περικοπές στις δημόσιες δαπάνες, στις οποίες οι επενδύσεις, την κοινωνική δαπανών και σπάταλη κακοδιαχείριση τίθενται στο ίδιο επίπεδο, με καταστροφικές επιπτώσεις στις ζωές εκατομμυρίων Ευρωπαίων και τις προοπτικές τους για το μέλλον. Ο φόβος για το μέλλον πρέπει να αντικατασταθεί από τη συνοχή και τη διακρατική δημοκρατία. Ο Οι Έλληνες είναι τα πρώτα θύματα της κακής διακυβέρνησης, η διαφθορά πολλών πολιτικών και οικονομικών παραγόντων, και η έλλειψη μιας πραγματικής ευρωπαϊκής κυβέρνησης. Αλλά για να αντιμετωπιστεί αυτή η κατάσταση δραματική δίνη η ΕΕ πρέπει να διαδραματίσει ένα διαφορετικό μέρος από εκείνο που μέχρι τώρα διαδραμάτισε η Merkozy δίδυμο, το ΔΝΤ και την Επιτροπή. Η ΕΕ πρέπει να αποφασίσει αν να σαμποτάρει το ίδιο και να πάνε πίσω στις παλιές κακές ημέρες όλων εναντίον όλων, ή για την επανέναρξη της του έργου της ομοσπονδιακής Ένωσης. Η πρώτη απαίτηση θα είναι μια ευρωπαϊκή δημοκρατική κυβέρνηση να λογοδοτεί στο Κοινοβούλιο, το οποίο διατέθηκε προϋπολογισμός επαρκεί για να του φιλοδοξίες, και έτσι είναι σε θέση να εκπέμπουν τα ευρωομόλογα. Το πρώτο και αποφασιστικό κριτήριο είναι το τι θα γίνει και για την Ελλάδα με τις  αραμονές μέχρι το εκλογές της 17 του Ιουνίου. Επίσης, εναπόκειται στην ΕΕ και τα κράτη μέλη προκειμένου να επιτύχει μια θετικό, τώρα. Αυτό που διακυβεύεται τώρα είναι η μοίρα του μνημονίου που υπεγράφη από την ελληνική κυβέρνηση, η ΕΕ και το ΔΝΤ. Είμαστε σίγουροι ότι η επιβολή του Μνημονίου απλά όπως είναι και μέσα η προβλεπόμενη προθεσμία είναι απαράδεκτη και αντιπαραγωγική.
Καλούμε, συνεπώς, τα ευρωπαϊκά θεσμικά όργανα στην πρώτη θέση για να:
1. Ανοίξτε ξανά τη συζήτηση για τις πιο κοινωνικά επιζήμια μέρη του μνημονίου το ίδιο?
2. Επανεξέταση των προθεσμιών για την υλοποίηση των αναγκαίων μεταρρυθμίσεων, η οποία όμως δεν μπορεί να συνεχίσει να κατεδαφίσουν το κοινωνικό κράτος και την ίδια στιγμή αφήνουν το στρατιωτικό τις δαπάνες ή τα προνόμια της Εκκλησίας ανέγγιχτη, ή αδυνατούν να διανέμει ομοιόμορφα το κόστος?
3. Έναρξη ενός σχεδίου οικονομικής και χρηματοδοτικής βοήθειας για την Ελλάδα τώρα, όχι για την συνήθη μαμούθ έργα των μεγάλων υποδομών, οι οποίες δεσμεύονται σε αποτυχία, αλλά για ένα Πράσινο New Deal επικεντρώθηκαν στη μείωση της εξάρτησης από τα ορυκτά καύσιμα και η οικολογική μετατροπή της Ελλάδα, καθώς και σε μια σκληρή μάχη κατά της διαφθοράς και αποτελεσματική χρήση των ευρωπαϊκών κονδυλίων. Όχι λιγότερο που απαιτείται είναι ευρωπαϊκές εγγυήσεις έτσι ώστε να παγώσουν όλα τα εξοπλιστικά προγράμματα, και μια ισχυρή στήριξη εκ μέρους της η ΕΕ να λάβει λεπτομερείς πληροφορίες για την ελληνική καταθέσεις στην Ελβετία και στην άλλες χώρες. Αλλά "εξοικονόμηση" Η Ελλάδα δεν είναι αρκετή. Το όλο σχέδιο της ευρωπαϊκής βρίσκεται σήμερα σε κίνδυνο, στραγγάλισε από όλα-την ιδεολογία της αγοράς, την ιδιοτέλεια των εθνικών κυβερνήσεων, και την ψευδαίσθηση ότι εμπιστοσύνης μπορεί να επανακτηθεί από το τράβηγμα κάτω του κοινωνικού κράτους και τη θέση των συνόρων και πάλι. Αυτό συνταγή, που έχει επιβληθεί όχι μόνο στην Ελλάδα, αλλά και σε πολλά άλλα χώρες της Νότιας και Ανατολικής Ευρώπης, δεν θα λειτουργήσει.
Για την επίλυση της κρίσης πρέπει να κάνουμε δύο παράλληλες δράσεις. Η πρώτη είναι να ξεπεραστεί η κατασταλτική λογική του φορολογικού Compact και προκαταλαμβάνει από έναρξη μιας νέας σειράς μέτρων για την πρωτοβουλία του Ευρωπαϊκού Κοινοβουλίου και του Ευρωπαϊκή Επιτροπή, προκειμένου να αναπροσανατολίσει τους πόρους προς την κατεύθυνση μιας ευρωπαϊκής Ευρωπαϊκό σχέδιο της κοινωνικά και οικολογικά βιώσιμη ανάπτυξη - αυτά τα μέτρα πρέπει να είναι χρηματοδοτούνται μέσω του φόρου χρηματοπιστωτικών συναλλαγών, το φόρο άνθρακα, και τα ομόλογα έργων. Το δεύτερο είναι να κάνουμε ειρήνη με τη δημοκρατία και να οργανώσει μια εκστρατεία εν όψει των Ευρωπαϊκές εκλογές το 2014 για μια Συντακτική Συνέλευση, της οποίας έργο θα είναι να συντάξει ένα ομοσπονδιακού συντάγματος που θα υποβληθεί στους ευρωπαίους πολίτες για την έγκριση σε πανευρωπαϊκό Ευρωπαϊκή δημοψήφισμα. Δεν μπορούμε να αφήσουμε την ευθύνη μέχρι τις κυβερνήσεις και την Ευρωπαϊκή Επιτροπή μόνο. Το Ευρωπαϊκό Κοινοβούλιο πρέπει να ξαναπάρει την πρωτοβουλία, ξεκινήσει μια πολυπόθητη δημόσιο συζήτηση γύρω από θετικές προτάσεις νέων μέτρων για να χειριστεί την κρίση, και να ξεκινήσει μια νέα συντακτική διαδικασία. Είναι καιρός να δράσουμε.
Δεν υπάρχει περισσότερος χρόνος για χάσιμο. 

Ευρώπη. Μαΐου, 2012 31ο

Ενώστε την έκκληση για δράση των ευρωπαίων πολιτών για την Ελλάδα και την Ευρώπη τον Ιούνιο, 9ος 2012
Οργανώστε μια εκδήλωση (flash mob, sit-ότι, κλπ.) στην πόλη σας.
Στείλτε e-mail στο: genova@mfe.it, κιν:. +39.347.0359693
Facebook: Είμαστε όλοι Έλληνες και οι Ευρωπαίοι.

Nous sommes tous des Grecs ! Nous sommes tous des Européens !


Nous sommes tous des Grecs ! Nous sommes tous des Européens !


Appel pour une action des citoyens européens pour la Grèce et pour l’Europe le 9 juin 2012

Europe - 31 mai 2012

Paneuropean action "We are all Greeks ! We are all Europeans!" on June, 9th. European people demonstrating for the United States of Europe in Athens, Genova, Bruxelles, Milan, Rome, Florence, Dusseldorf, Tortona and Paris. (photos editing by Nicola Vallinoto)



Nous voulons que la Grèce reste dans l’eurozone.

En tant que citoyens d’Europe, actifs dans les politiques progressistes et les mouvements sociaux, nous rejetons le choix de laisser tomber la démocratie et l’engagement des populations dans les décisions qui les concernent dans le but de «rassurer les marchés». Nous exprimons notre solidarité avec ceux qui, en Grèce comme dans de nombreux autres pays, regardent vers l’avenir avec angoisse et se sentent abandonnés en face d’une crise apparemment impossible à juguler. Nous pensons néanmoins qu’il est possible de suivre la voie de la cohésion et de la solidarité européenne et, dans le même temps, de trouver une sortie possible de la crise, nous seulement pour la Grèce mais pour l’Union européenne (UE) tout entière.

C’est une illusion de penser qu’un “Grexit” (sortie de la Grèce de l’euro) sauverait l’euro et l’UE ; il en est de même en ce qui concerne les coupes draconiennes et sans discrimination dans les dépenses publiques, dans lesquelles les investissements, les dépenses sociales et les gaspillages dûs à des erreurs de management sont mis dans le même sac avec des effets dévastateurs sur la vie de millions d’Européens et sur leurs perspectives pour l’avenir.

La peur de l’avenir doit être remplacée par la cohésion et la démocratie transnationale. Le peuple grec est la première victime de la mauvaise gouvernance, de la corruption de nombreux politiciens et acteurs économiques et enfin, du manque d’un réel gouvernement européen. Mais pour remédier à cette dramatique spirale l’UE doit jouer une partition largement différente de celle jouée par le duo Merkozy, le FMI et la Commission. L’UE doit décider de se saborder et d’en revenir au mauvais anciens temps du tous contre tous ou relancer le projet d’une union fédérale. Le premier besoin ce serait celui d’un gouvernement européen
démocratique responsable devant le Parlement européen, doté d’un budget en adéquation avec ses ambitions, et donc en mesure d’émettre des eurobonds.

Le premier et crucial test c’est ce qui sera fait pour et avec la Grèce dans la période précédant les élections du 17 juin. C’est également à l’UE et à ses Etats membres d’introduire une note positive, maintenant.

Le destin du Memorandum signé par le gouvernement grec, l’UE et le FMI est dorénavant en jeu. Nous sommes convaincus qu’imposer simplement ce Memorandum tel qu’il est et dans les délais proposés serait inacceptable et contreproductif.

Nous appelons donc les institutions européennes, en premier lieu, à :

1 / rouvrir la discussion sur les clauses les plus socialement préjudiciables du Memorandum lui-même ;

2 / revoir les délais pour la mise en place des réformes nécessaires, qui toutefois ne peuvent continuer à démolir l’Etat social et en même temps à laisser intacts les dépenses militaires ou les privilèges de l’Eglise, ni échouer à distribuer ses coûts de manière égalitaire ;

3 / lancer maintenant un plan d’aide économique et financière à la Grèce, non pour les habituels projets colossaux de grosses infrastructures vouées à l’échec, mais pour un New Deal écologique centré sur la réduction de la dépendance à l’égard des énergies fossiles et sur la reconversion écologique de la Grèce, ainsi que sur un combat serré contre la corruption et sur un usage effectif des fonds européens. Des garanties européennes sont tout aussi nécessaires afin de geler tous les programmes d’armement ainsi qu’un soutien fort de l’UE pour obtenir des informations sur les dépôts grecs en Suisse et dans d’autres pays.

Mais «sauver» la Grèce ne suffit pas. C’est tout le projet européen qui est aujourd’hui menacé, étranglé par l’idéologie du «tout marché», l’égoïsme des gouvernements nationaux et l’illusion que la confiance peut être retrouvée par la démolition de l’Etat social et le retour des frontières. Cette prescription, qui est imposée non seulement à la Grèce, mais également à de nombreux autres pays de l’Europe du sud et de l’est, ne fonctionnera pas.

Afin de résoudre la crise nous devons mener deux actions en parallèle.

La première est de dépasser la logique répressive du Pacte budgétaire et de l’anticiper par le lancement d’une nouvelle série de mesures à l’initiative du Parlement européen et de la Commission afin de réorienter les ressources européennes vers un Plan européen de développement socialement et écologiquement soutenable. Ces mesures devant être financées au moyen de la taxe sur les transactions financières, la taxe carbone et les project-bonds. La seconde c’est d’organiser une campagne en vue des élections européennes de 2014 pour une Assemblée constituante dont la tâche serait de préparer un projet de constitution fédérale à soumettre aux citoyens européens pour son approbation par un referendum pan-européen.

Nous ne pouvons pas laisser la responsabilité seulement aux gouvernements et à la Commission. Le Parlement européen doit reprendre l’initiative, relancer un très nécessaire débat public autour de propositions positives de nouvelles mesures afin de gérer la crise et lancer un nouveau processus constituant.

C’est le temps de l’action. Il n’y a plus de temps à perdre.


Rejoignez l'appel à l'action des citoyens européens pour la Grèce et l'Europe sur 9 Juin 2012 et 27 2012

Organiser un événement (flash mob, sit-il, etc) dans votre ville.

Envoyer à: genova@mfe.it, mob:. +39.347.0359693

Facebook: https://www.facebook.com/WeareallGreeksandEuropeans